FSD Master Instuctor Karsten Förster


FSD

Freestyle Streetfight Deescalation

ein System von

Soke Bernd A. Kühnapfel Shihan


Freestyle Streetfight Deescalation


Gewaltprävention/ Selbstschutz

Immer mehr Menschen sind tagtäglich Angriffen verbaler und körperlicher Natur ausgesetzt. Die Hemmschwelle

 der handgreiflichen Angriffe sinkt immer mehr. Und wer hier kein gesundes Selbstvertrauen ausstrahlt,

 hat meistens das Nachsehen.

 Menschen, die in ihren Berufen öffentlich arbeiten, können dazu viel erzählen, wie zum Beispiel Sachbearbeiter

 auf Ämtern, Busfahrer und sogar Feuerwehren und Rettungsdienste, sowie die Polizei. Sie berichten

 von respektlosen Angriffen auf Ihre Person. Auch Menschen, die aufgrund ihrer körperlichen oder nonverbalen

 und extraverbalen Ausstrahlung schwach erscheinen, werden immer wieder attackiert. Deswegen ist es

 von großer Wichtigkeit diesen Mitmenschen zu helfen und ihre Ausstrahlung nach außen hin zu stärken.

 In einem durchdachten Training bietet Bernd A. Kühnapfel, Deeskalationstrainer und Coach für Gewaltprävention,

 an sich effektiv zu schützen.

 Das durch dieses Training entstandene gesunde Selbstvertrauen, kann helfen selbstsicher aufzutreten und

 dadurch den ersten Schutz in einer Notsituation zu erlernen.

 Auch neben dem regulären Schulbetrieb arbeitet Bernd A. Kühnapfel speziell mit Angestellten des öffentlichen

 Dienst.

 

 

Gewaltprävention für Kinder und Jugendliche

Die Gewalt an Schulen nimmt leider immer mehr an Qualität zu. Bedauerlicherweise sind für unsere Jugend

nur noch wenig Möglichkeiten vorhanden, sich frei zu entfalten. Im Kinder und Jugendbereich werden

schlechterdings immer mehr Mittel gestrichen. Aber auch andere Lebenssituationen führen dazu, dass Kinder

und Jugendliche genau in diesem Alter nicht mehr ausreichend betreut werden, wo sie es am meisten

benötigen. Diese Tatsachen führen bei einigen Jugendlichen zu destruktiven Aggressionen, die auch durchaus

in Gewalttaten ausarten können. Hier werden zum Beispiel mit Sport Aggressionen konstruktiv umgeleitet,

der Jugendliche an seine physischen Grenzen gebracht und Ziele sowie Werte und Grenzen vermittelt.

Die Abwehrtechniken sollen den Schülern vermitteln, dass sie einer Notwehrsituation gewachsen wären, es

also nicht nötig haben, sich gewaltsam zu profilieren. Also auch ihr vermeintlich cooles “Gesicht“ nicht

verlieren.

Bernd A. Kühnapfel hat hierzu jahrelang an verschiedenen Schulen und sogar an der Universität Witten Erfahrungen

sammeln können. Außerdem genoss er in einigen Seminaren die dazu nötige Ausbildung.

Wir wissen das viele Übergriffe aus reinem Gruppenzwang (auch in Mädchengruppen) entstehen. Die Angst

vor den anderen uncool dazustehen, veranlasst viele sogar zu schlimmen Straftaten. Im Freestyle Streetfight

De-escalation sollen die Kinder verstehen lernen, ihr Selbstwertgefühl zu stärken und ohne Arroganz einzusetzen.

Sie sollen lernen, sich nicht in eine Rolle drängen zu lassen. Sie sollen ebenfalls lernen, sich mit adäquaten

Abwehrtechniken zu schützen. Es wird ihnen beigebracht, dass sie sich nicht vor Angst anderen

vermeintlich stärkeren Personen untergeben müssen. Auch ein gesundes Selbstvertrauen wird hier trainiert.



Frauen und Männer/ Mädchen und Jungen

Unterschiede zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Bestimmt ist kein Mensch von Geburt an darauf aus, andere zu schädigen. Die Neigung zur Gewalt entsteht

meist aus mehreren Elementen. Eine der gravierendsten Bestandteile ist das Vorleben von Bezugspersonen

wie Mutter und Vater, weiteren Familienmitgliedern, Freunden, die Gesellschaft und so weiter. Wer nicht lernt

seine Grenzen zu erkennen und Respekt vor dem Leben entwickelt, steht sicher schon bald auf dem falschen

Gleis im Leben. Um so älter ein Mensch wird, um so komplizierter ist es, seine Handlungsweisen positiv

zu beeinflussen. Deswegen arbeiten wir mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen unterschiedlich. Ein

Erwachsener nimmt das Training, ob Frau oder Mann anders auf, als Jugendliche. Überdies sind wahrscheinlich

die physischen und psychischen Grenzen eines Erwachsenen, aufgrund seiner größeren Lebenserfahrung,

höher. Unsere Trainingsgruppen sind nicht groß, dafür arbeiten wir personenbezogen. Da wir keine

ausgebildeten Psychologen sind, können wir Ihnen in schwierigen Fällen die Adressen Namhafter Psychologen

vermitteln (manche mit Eigenkosten). Somit ergibt sich ein rundes Bild in dieser Art des Trainings.

Unterschiede zwischen Frauen und Männern

Auch wenn Frauen in unserer heutigen Gesellschaft gleichberechtigt sind, gibt es doch viele, die sich ihren

Peinigern, egal welchen Geschlechts, aus Scham oder Angst unterwerfen. Das zeigt dass sich diese Frauen

aufgrund ihrer körperlichen Unterlegenheit in Selbstverteidigungssituationen immer wieder unterschätzen.

Viele Frauen wissen gar nicht, wie wehrfähig sie sind.

Nicht nur Selbstschutztechniken, sondern auch ihr Auftreten sowie ihre Körperhaltung, können schon einen

möglichen Angreifer abschrecken.

Männer haben es möglicherweise in diesem Bereich einfacher, weil sie oft schon von frühester Kindheit auf

“Krieger“ getrimmt sind. Allerdings stimmt das auch nicht immer. Nicht jeder Mann ist einer 

körperlichen Auseinandersetzung

gewachsen. Nicht immer kann man diese Tatsache an den jeweiligen Körperbau festmachen,

da auch ein so genanntes “kleines, schmales Kerlchen“ durchaus Größe und Stärke ausstrahlen kann.



Sinn des Trainings

Einigen Menschen können verbal durch “coole Sprüche“, nonverbal durch Gestiken und-Mimiken, sowie extraverbal

durch ein raues und aggressives optisches Erscheinungsbild, Furcht bei ihren Mitmenschen wecken.

Diese reagieren dadurch eher zurückhaltend und ängstlich. Sicher ist ein defensives Auftreten in der

Öffentlichkeit nichts Schlechtes. Allerdings sollte derjenige dann auch selbstsicher erscheinen und ein gesundes

Selbstbewusstsein ausstrahlen. Es ist allgemein bekannt, das die “Coolness“ einer Gruppierungen

nur solange da ist, solange sie als Gruppe auftreten. Meist ist die vermeintliche Stärke nur eine Maske, um

die eigene Unsicherheit zu verdecken. Der Gruppenzwang ist ein wesentlicher Teil des Antriebs und so etwas

ist auch nicht ganz ungefährlich. Um ihr Gesicht oder ihre “Maske“ nicht zu verlieren, lassen sich Jugendliche

gerade dann auch zu Gewalttaten hinreißen. Oft sind es nach unserer Auffassung soziale Hintergründe

in der Familie, die gerade Kinder und Jugendliche in solche Gruppen treibt. Fehlender Halt und Anerkennung

in der Familie sind vornehmlich der Grund dafür, das sich junge Menschen ihre Beachtung in zweifelhaften

Gruppen suchen. Aber auch allgemeine, gesellschaftliche Ursachen sind Gründe für diese immer

schlimmer werdenden Konflikte, der unsere Jugend ausgesetzt ist (z. B. Zukunftsängste). Für einen höheren

Stellenwert sorgen dann teure Markenprodukte, aber auch Drogen, Alkohol und Zigaretten steigert das irrtümlich

bessere Ansehen. Auch gesundheitliche Probleme können hier die Gründe sein (z. B. ADHS).

Menschen, die in der Öffentlichkeit selbstsicher auftreten, werden nachweislich weniger attackiert. Um diese

beiden Gruppen gezielt zueinander zu führen, dient das “Freestyle Streetfight- De-escalation“. In einem gemeinsamen

Training soll der “coole Starke“ und der “defensive Softi“, die jeweiligen Stärken und Schwächen

des anderen erkennen. In Fallbeispielen sollen sie dann lernen, vernünftig miteinander zu kommunizieren.

Zusammengefasst:

Es ist Sinn des Trainings durch gesundes Selbstbewusstsein und sicheres Auftreten, Konflikte

gewaltfrei zu lösen.



Gewaltprävention im öffentlichen Dienst

Menschen, die hinter einem Schreibtisch sitzen, brauchen sicherlich andere Ansätze zur Gewaltprävention

und Selbstschutz, wie der Linienbusfahrer der hinter seiner Kasse im Fahrerstand sitzt. Diese Gegebenheiten

können in einer Notsituation zu erheblichen Behinderungen führen. Die Feuerwehr und diverse

Rettungsdienste, sowie die Polizei oder Personen des Ordnungsamtes, müssen deeskalierend und ruhig

auf den Angreifer wirken. Generalinstructor Kühnapfel passt zu diesem Zweck sein Selbstschutzsystem an

die entsprechenden Berufsgruppen an.

Um diese Anpassung effektiv und erfolgreich zu erarbeiten, entwickelt er dieses System immer weiter. Er

berät sich mit den entsprechenden Fachrichtungen und testet in den jeweiligen Gegebenheiten alle Möglichkeiten

aus, die zu einem seriösen, effektiven und berufsangepassten Selbstschutz beigetragen können.

1. Gespräche mit Teilnehmern, feststellen wo gegebenenfalls Ängste sind oder eventuelle Erfahrungen

einzelner Personen.

2. Feststellung der Mitarbeiter, das sie ihre Institution oder Firma vertreten. Anpassung der

Selbstschutzpraktiken. (Keine übertriebene Kung Fu Show auf offener Straße)

3. Erlebte und konstruierte Situationen als F allbeispiele durchspielen.

4. Selbstschutzressourcen der Teilnehmer und am jeweiligen Arbeitsplatz ergründen.

5. Eigenes Verhalten und Notwehrsituationen für sich selbst erklären.

(Verbale, nonverbale, sowie extra verbale Ausstrahlung, gegebenenfalls für sich selbst verbessern)

6. Körpersprachen besser einschätzen und in den Augen des Anderen lesen.

7. Angepasste Selbstschutztechniken erlernen, für ein effektiven und akkuraten Einsatz des

Selbstschutzes.

Diese einzelnen Komponenten müssen regelmäßig wiederholt werden um den Mitarbeitern den möglichst

besten Selbstschutz zu gewährleisten. Egal, welches Selbstschutzsystem auch angeboten wird, es muss

eine gewisse Regelmäßigkeit im Training da sein, um unterbewusst wirksam im Ernstfall zu reagieren.


Was ist Gewaltprävention?

Immer mehr Menschen sind Tag täglich Angriffen verbaler und körperlicher

Natur ausgesetzt. Die Hemmschwelle handgreiflich zu werden,

sinkt immer mehr. Wer hier kein gesundes Selbstvertrauen ausstrahlt,

hat meistens das Nachsehen. Menschen die in Berufen mit “Laufkundschaft“

arbeiten, können dazu viel erzählen. Sachbearbeiter auf Ämtern,

Busfahrer und sogar Polizisten berichten von respektlosen Angriffen

auf Ihre Person. Aber auch Menschen die aufgrund ihrer körperlichen

oder nonverbalen und extra verbalen Ausstrahlung schwach erscheinen,

werden immer wieder attackiert. Nicht selten enden diese Übergriffe

mit schweren Verletzungen. Deswegen ist es von großer Wichtigkeit,

diesen Mitmenschen zu helfen, ihre Ausstrahlung nach außen hin zu

stärken. In einem durchdachtem Training bietet Bernd Kühnapfel, Deeskalationstrainer

und Fachsportpädagoge für das Kempo der Martial Arts

Association international, Möglichkeiten, sich effektiv zu verteidigen.

Zu verteidigen bedeutet allerdings nicht, der Schlag ins Gesicht. Eher

ist das durch das Training entstandene Selbstvertrauen, sowie ein

selbstsicheres Auftreten der erste Schutz in einer Notsituation. Die

Kampfkunst bietet dazu zwei bedeutende Leitsätze:"Der größte Kampf

ist der in mir selbst" was bedeuten soll, dass jeder Mensch lebenslang

an sich arbeiten muss. Herausforderungen bestehen und sich dadurch

profilieren. Auch lernen seine Aggressionen zu kontrollieren und konstruktiv

zu nutzen. Der nächste Leitsatz ist:"Der beste Kampf ist der,

den man nie gekämpft hat" soll heißen, dass nur der wirklich " Groß"

ist, der eine Notsituation zu deeskalieren versucht und selbstsicher genug

ist, auf eine handfeste Auseinandersetzung zu verzichten. Nur im

Ernstfall brauch man:

1.Abwehrtechniken - die auch im Alltag eingesetzt werden können.

- die auch den gesetzlichen Grundlagen entsprechen

2.Verbale Übungen - die eine Notsituation entschärfen.

3.Nonverbale Übungen – die in einer Notsituation ein gesundes Selbstvertrauen

der angegriffenen Person signalisiert.

Neben dem regulären Schulbetrieb arbeitet Kühnapfel auch speziell mit

Angestellten des öffentlichen Dienst. Mit Kindern und Jugendlichen, die

ein hohes Aggressionspotenzial haben, sowie jene, die “angeschoben“

werden müssen, gehören ebenfalls zu seiner Zielgruppe

FSD - Freestyle Streetfight Deeskalation

Im FSD trainiert man nicht nur sich der jeweiligen Situation anzupassen,

sondern auch einer bestimmten Personengruppe!

Warum FSD?

Erfahrungswerte hatten gezeigt, dass das Kempo bei den Schülern wohl

ankam, es aber schwierig war, dieses öffentlich anzuwerben und

dementsprechend als Selbstverteidigungssystem zu verkaufen. Meist

waren es Insider, die sich für dieses System interessierten. Viele andere

kamen nur durch zusätzliche Begriffe im Wort wie zum Beispiel das Karate

oder Jiu Jitsu auf die Idee, sich bei Großmeister Kühnapfel zu informieren.

Warfen sie einen Blick während des Trainings auf die Matte,

hatte er meist auch schon neue Schüler überzeugt. Dann dachte er über

seine Wurzeln nach und darüber, wie er als selbstständiger Kampfsportmeister

noch effektiver an die Öffentlichkeit herankommt. Er besann

sich darauf, dass er ursprünglich einmal das Street Combat Karate trainiert

hatte. Ein System, welches in den USA schon in den fünfziger Jahren,

teilweise auch unter anderen Namen, trainiert wurde. Es beinhaltete

allerdings schon im Begriff Street Combat den bitteren Beigeschmack

von Straßenschlägereien. Nun sollte es für den Außenstehenden zu

erkennen sein, dass es sich um ein Selbstverteidigungssystem

handelte. Deswegen nannte er es " Freestyle Streetfight De-escalation".

Dieser Begriff stellt das System so da, wie es eben ist. Man lernt

Kampftechniken, um sich zu verteidigen, in erster Linie aber eine Notwehrsituation

zu deeskalieren. Er erinnerte sich, dass ihm einige Leute

sagten, dass sie sich gar nicht großartig für den Kampfsport interessierten,

sondern lernen wollten, sich selbst und ihre Familien zu schützen.

Er dachte darüber lange nach und Stück für Stück entstand der Grundstock

des Freestyle Streetfight De-escalation.




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